Lanfristiges Projekt „Haselnüsse in der Toskana“
Ab sofort 100 % toskanisch - Loacker deckt Haselnuss-Bedarf jetzt auch aus Eigenanbau - eigener
landwirtschaftlicher Betrieb in der Maremma/ Toskana - integrierte Produktion - innovatives Rundum-Projekt mit vielfacher nachhaltiger Wirkung auf die gesamte Region. Schon immer setzte die A. Loacker AG Unterinn/Südtirol ausschliesslich Haselnüsse aus Italien ein und geht jetzt mit dem Anbau auf der eigenen Landwirtschaft einen Schritt weiter, um den kompletten Bedarf an Haselnüssen, welche einer DER grundlegenden Rohstoffe für das Loacker-Sortiment sind, aus eigenem Anbau zu decken.Das langfristig angelegte Projekt „Haselnüsse in der Toskana“ startete bereits 2011.

Ganz im Sinne der Unternehmensphilosophie entschied sich die Familie für den gesamthaften Ansatz einer Intergrierten Produktion, denn das eigene landwirtschaftliche Anwesen - die Tenuta Corte Migliorina – ist nicht nur Anbaugebiet und Produktion, sondern zudem ein landwirtschaftliches Forschungszentrum, welches mit der Universität La Tusca in Viterbo finanziert wird. Somit bietet es den Landwirten vor Ort Unterstützung, damit diese die besten agronomischen Praktiken in ihre Arbeit integrieren können. Dieser Ansatz der Intergrierten Produktion sichert durch die Zusammenarbeit mit
ortsansässigen Familien und landwirtschaftlichen Betrieben langfristig die Zukunft der Menschen vor Ort. Loacker revitalisiert mit der Tenuta Corte Migliorina bisher brach liegende landwirtschaftliche Fläche, sorgt damit für wirtschaftlichen Aufschwung und schafft zusätzliche Arbeitsplätze.
Umfassend gedacht
„Es war von Anfang an unser großes Anliegen, nicht nur einfach Haselnüsse anzubauen, sondern durch die Einbeziehung der Menschen vor Ort für eine ganze Region eine nachhaltige gesellschaftlich-soziale und umweltverträgliche wirtschaftliche Entwicklung zu realisieren“, unterstreicht Andreas Loacker den gesamthaften Ansatz des Projekts. Und weiter: „Die gesamte Familie hat immer an dieses Projekt geglaubt. Unser Ziel ist es, den Konsumenten ein italienisches Produkt höchster Qualität zu liefern, wobei die Rückverfolgbarkeit aller verwendeten Rohstoffe stets gewährleistet sein soll. So wird der betriebliche Eigenbedarf an italienischen Haselnüssen gedeckt und eine nachvollziehbare und nachhaltige Produktionskette geschaffen.“
Loacker-Haselnüsse von der Tenuta
Seit 2012 hat Loacker ca. 6 Mio Euro für die Aufbereitung des Geländes, für die Auswahl, den Kauf und die Auspflanzung der Haselnüsse, für eine moderne vollautomatische Bewässerungsanlage, für den Bau mehrerer Brunnen und einem Auffangbecken, für technische Anlagen und Wohnhäuser auf der Tenuta investiert. Von den derzeit insgesamt 210 ha Fläche sind 170 ha dem Haselnussanbau vorbehalten, 50 ha sind bereits seit 2014 bepflanzt. Weitere Flächen sollen zugekauft werden.

Tonda Gentile Romana, Tonda Gentile Tribolata und Tonda die Giffoni – so heißen die Loacker-Haselnusssorten und sie gehören organoleptisch gesehen zu den weltweit hochwertigsten Sorten.
Sie werden umweltverträglich gepflegt, denn Unkraut und Schösslinge werden ohne Herbizide komplett nur mechanisch bzw. von Hand entfernt. Gedüngt wird organisch und mit Biostimulantien pflanzlichen Ursprungs. Das dient nicht nur der Nährstoffversorgung der Pflanzen, sondern auch der Belebung des Bodens. Bewässert wird unterirdisch direkt an den Wurzeln und somit ohne unkontrolliertes Versickern und oberirdisches Verdampfen. Aber nicht nur das, vor allem in südlichen Regionen, rare Wasser wird bei Loacker umweltgerecht verwendet.
Mit dem Einsatz von Photovoltaikanlagen setzt man auf erneuerbare Energie zur Deckung eines Großteils des Bedarfs für die Produktion auf der Tenuta und zur Versorgung der vollständig elektrisch betriebenen Fahrzeuge, die für den Personentransport innerhalb der Betriebe eingesetzt werden.
Engagement von A – Z
Loacker verpflichtet sich zum Schutz der Natur und ihrer Früchte, der Umwelt und seiner Arbeiter. Die italienische Haselnuss – jetzt zu 100% toskanisch – gehört zusammen mit dem Bergwasser und der reinen Bergluft – beide Produktionsstandorte in Unterinn/ Südtirol und Heinfeld/Österreich sind auf 1000 m Meereshöhe –, den Vanilleschoten aus Madagaskar und der Alpenmilch zu den Rohstoffen, die den charakteristischen und frischen „Loacker- Geschmack“ ausmachen. Zusammen mit einer schonenden Verarbeitung, die gänzlich auf künstliche Aroma- und Konservierungsstoffe sowie gehärtete Fette verzichtet, geben sie den Loacker-Produkten ihr besonderes und typisches Genusserlebnis.
Mehr im Web unter www.loacker.com
Fotos © LOACKER